Geschichte

Die Geschichte der Maristenschule

Am 27. April 1954 eröffnen die Maristenbrüder die Realschule in dem Gebäude an der Hertener Straße / Ecke Moltkestraße, das bereits seit 1914 genutzt wird. Zunächst beginnt man mit 57 Schülern in zwei Klassen als reine Jungenschule.

Am 20. Dezember 1955 wird der Grundstein für einen Neubau an der Hertener Straße 60 gelegt. Dort ziehen am 9. Januar 1957 5 Klassen ein, um unterrichtet zu werden.

Drei Monate später weiht Bischof Keller die Schule ein.

Am 23. Mai 1958 wird die Schule endgültig vom Kultusministerium des Landes NRW genehmigt.

Bereits am 16. Juli 1959 beginnt man mit der Aufstockung des Klassentraktes, um der gewachsenen Nachfrage zu begegnen.

Am 30. November 1959 wird der Schule der Status einer voll ausgebauten Realschule zuerkannt. Sie ist berechtigt, Abschlusszeugnisse auszustellen, die gleichwertig sind mit den Zeugnissen der öffentlichen Schulen.

Am 14. Juni 1985 läuft das Internat der Maristen endgültig aus.

Im Jahre 1990 wird der Erweiterungsbau (Musikraum, Lehrküche, Speiseraum, Mehrzweckraum, Pausenhalle) fertig gestellt.

Im August 1994 werden erstmals Mädchen an der Maristenschule aufgenommen.

2003 Aufnahme von SchülerInnen mit Handicap an der Maristenschule zur zielgleichen integrativen Beschulung. Seither werden  im Schnitt ca. 15 integrative SchülerInnen an der Maristenschule unterrichtet. In jeder Jahrgangsstufe gibt  es dafür eine integrative Klasse, in der SchülerInnen mit und ohne Handicap gemeinsam unterrichtet werden.

2016 Einführung des Unterrichts in 67,5 min-Einheiten, angelegt als Projekt zur Erprobung auf zunächst drei Jahre.

Zur Zeit ist die Schule 2,5-zügig. In 16 Klassen werden ca. 475 Schülerinnen und Schüler unterrichtet.